Im Drohnenkrieg Russlands gegen die Ukraine haben sich Jets und Raketen als wenig effizient erwiesen. Aber auch die Abwehr mit bodengebundenen Kanonenpanzern wie Gepard oder Skyranger ist schwierig, weil dafür sehr große Stückzahlen notwendig wären, um die in der Luft mobileren Drohnen effekti bekämpfen zu können.
Nun frage ich mich, ob nicht Propeller-Kampfflugzeuge wie z.B. die Embraer EMB 314 „Super_Tucano“, ähnlich der berühmten Messerschmidt Bf 109, eine Variante sein könnte. Der Stall-Speed (die minimale Geschwindigkeit) von 148 km/h ist geringer als die Angriffsgeschwindigkeit einer Shaheed-Drohne, und die Höchstgeschwindigkeit (590km/h) erheblich höher. Eine Staffel Super Tucano könnte also Drohnenschwärmen mit hoher Geschwindigkeit entgegenfliegen, bevor diese z.B. eine Stadt erreichen, und diese dann aus deren Rücken mühelos eine nach der anderen zusammenschießen.
Bei einem Preis von 13 bis 16 Millionen Euro pro Stück wäre eine Super Tucano billiger als ein Skyranger-Panzer und um Faktor 10 bis 20 billiger als ein Jet, außerdem mobiler einsetzbar, und für Drohnen aufgrund der überlegenen Geschwindigkeit und ggf. Bewaffnung außerdem quasi unangreifbar.
I managed to crash my windows with an esoteric „inaccessible boot device 0x67“ error after deleting a driver that Windows 11 didn’t want to load because of high kernel isolation settings.
The system could not fix that, neither by going back to a restore point no other means like automatic system repair, safe mode, etc., until I executed the Windows 11 setup from a bootable memory stick and then made system restore return to a previous system restore point.
First of all, if Microsoft Family Safety was a benchmark for Microsoft software quality in general, I’d have switched to Linux years ago. It’s all very clumsy and there’s a lot of pitfalls with installing it.
For example, if you use the account of a child as first account on a Windows machine, you can never enable Family Safety for that child again for some reason.
Second, sometimes the PC cannot connect to family safety, and then you need to log in from another PC or something to make it work again, and it sucks.
And another weird thing is that Microsoft family safety uses the network description of your system as the name for the connected devices. So only if you configured a description of your device for your LAN connectivity… something else then „windows device“ will be shown. So… I just wanted to blog that so maybe someone can find the info and make use of it.
Warum es eine Nachricht sein soll, dass Trump irgendwelche U-Boote, von denen man nicht genau weiß, wo sie sind, irgendwo anders hinschicken will, wo man auch nicht wissen darf, so das sein wird, aber angeblich „näher an Russland“, erschließt sich mir jetzt auch nicht.
Ganz egal wo irgendwelche U-Boote sind, können die USA jederzeit jeden Punkt in der Welt mit allen mögliche Waffen angreifen, inklusive taktischen und strategische Atomwaffen, die U-Boote sind also völlig egal.
Warum wird das als reale Nachricht verbreitet, und nicht als Randnotiz?
Eine Bergsteigerin, von der ich noch nie gehört hatte, bzw. deren Namen ich nicht erinnerte, die aber erfolgreiche Leistungssportlerin gewesen sein soll, ist beim Klettern in Pakistan von einem Steinschlag getötet worden. Das ist tragisch für ihre Angehörigen – aber ist das ein Ereignis?
Medien berichten mehrere Tage lang. Sogar die Tagesschau. Nur warum? Sommerloch? Clickbait mit einer „Frau in Not“-Story? Wo die Welt „mitfiebert“ oder sich gruselt, wie sie vielleicht gerade erfriert, schwer verletzt und außerhalb der Reichweite jeglicher Retter? True-Crime live, nur ohne Crime?
Irgendjemand wird Interesse daran gehabt habe, diese Story in die Medien zu bringen, sonst hätte uns diese Nachricht aus den pakistanischen Bergen nicht erreicht.
Warum dieses Einzelschicksal aber zum relevanten Medienereignis werden konnte, ist mir unverständlich, bzw. lässt sich meiner Meinung nach nur mit weniger schönen menschlichen Eigenschaften erklären.
Wie möglicherweise dem einen oder anderen aufgefallen sein könnte, wurde das Blog beim Wechsel des Webhosters auf eine eigene Subdomain gelegt, und alle Beiträge aus dem füher direkt unter www.asemann.de sichtbaren Blog wurden gelöscht.
Das hat einen ganz einfachen Grund: In den letzten zig Jahren hat sich vieles geändert, so auch mein Blick auf die Welt. Nicht in allen Dingen und womöglich auch nicht immer sehr stark, aber manchmal sind auch Nuancen wichtig und viele Dinge würde ich heute vielleicht nicht mehr oder anders schreiben.
Vielleicht aus Einsicht, vielleicht aus Resignation, wegen neuer Überzeugungen oder aus Feigheit.
Darum möchte ich einen Cut machen und neu starten. Frei nach Adenauer – „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ – habe ich deshalb alle alten Beiträge depubliziert.
Aber es geht weiter. Hoffentlich besser und schöner.
Ich frage mich seit Jahren schon, worum es in dem Lied geht.
Die „führende“ Interpretation im Internet[tm] scheint zu sein, dass es irgendwie um eine Frau geht und der Sänger Probleme hat, passend sozial zu interagieren. Aber… ich glaube das nicht.
Bekanntlich geht es in Liedern fast immer um Liebe, Sex, Hass oder Drogen. Liebe liegt in diesem Fall durchaus nahe, da es im Text heißt: „Das was ich am meisten will / werden ich von ihr nicht bekommen.“ Das allein heißt aber nicht, dass hier von einer realen Person die Rede sein muss; verlieben kann man sich bekanntlich auch in unerreichbare und sogar irreale Personen und Charaktere.
Der Text macht eine Interpretation nicht ganz einfach, durch scheinbar widersprüchliche Aussagen. Der Sänger/Ich-Erzähler phantasiert in der letzten Strophe davon, „sie“ eines Tages anzusprechen; zuvor aber wird immer wieder betont, dass sie nie redet.
Meine Interpretation ist, dass es sich bei der weiblichen Person im Text um eine Figur von einem Werbeplakat oder einer Werbe-Projektion handelt. „Sie ist unscharf an den Rändern“ wird im Refrain wiederholt. Das könnte auf die Unschärfe alter Fotos oder Filme hinweisen, oder auf ein Siebdruckverfahren, dass die Ränder einer Figur unscharf erscheinen lässt.
Dass „sie“ zu Boden oder an die Wand blicken soll, passt jedenfalls zu alten (aber auch neuen) Werbeplakaten, vor allem aber die Zeile „Sie hat ständig irgendwas in der Hand“ ist meiner Meinung nach eindeutig. Frauen haben auf diesen Werbeplakaten immer unmotiviert Dinge in der Hand und starren häufig ins Off.
Die scheinbare Interaktion im Lied könnte man durch verschiedene Plakate einer Werbekampagne mit der gleichen Figur erklären, auf denen die Figur manchmal den Mund geöffnet hat, aber natürlich niemals etwas sagt.
Weitere Textzeilen, dass der Sänger nicht weiß, „woraus sie ist und wie sie funktioniert“, und spekuliert, dass sie „von einem anderen Stern“ sein könnte, sowie erwähnt dass sie „sich wie an Bändern“ bewegt, könnte auf die seltsame Ästhetik der Bilder und die oft merkwürdigen Posen hinweisen, könnte aber auch bedeuten, dass es sich um eine Projektion, einen Cartoon oder eine Diashow handeln könnte, in der die Figur erscheint, und die das irreale visuelle Erlebnis erzeugt, das besungen wird.
Ein Video zum Lied würde ich mir jedenfalls als Mischung zwischen „1984“ (bzw. dem Apple-Macintosh-Werbespot) und „Metropolis“ vorstellen. Seltsam verwaschen, marionettenhaft, und überzeichnet.
Der Schluss des Liedes, die Idee, die Figur anzusprechen, könnte dadurch erklärt werden, dass natürlich die Möglichkeit bestünde, die reale Person zu kontaktieren, die vielleicht als Vorlage für die Figur (damals ohne KI etc.) gedient hat – die Hürde dazu wäre aber natürlich sehr hoch.
Seit 2007 wurde asemann.de von Hosteurope gehostet. Aber jetzt, 2025, will Hosteurope seine Mailserver auf Microsoft 365 umstellen und für jede Mailbox eine extra Gebühr verlangen; ein Grund für mich, die Bequemlichkeit zu überwinden und endlich zu dem Hoster zu wechseln, den mir Freunde schon im Studium zur Zeit des Dotcom-Booms empfohlen hatten: Hetzner.
Erstaunlicherweise ist es tatsächlich lächerlich einfach, den Hoster zu wechseln; die Bereitstellung des Webspace durch Hetzner geht so schnell, wie einen AWS-Instanz zu starten, das heißt, innerhalb von Sekunden oder vielleicht einer Minute.
Zweiter Schritt ist dann, die DNS-Konfiguration der Domain auf die neuen Server umzubiegen. Das geht auch, wenn die Domain noch beim bisherigen Hoster verwaltet wird, denn DNS und Server sind technisch gesehen vollkommen unabhängig.
Wie das geht, kann man in den FAQ von Hetzner nachlesen – jedenfalls ist es tatsächlich völlig problemlos möglich, bei Hosteurope die DNS-Einträge für die eigene Doman auf die Server von Hetzner umzubiegen. Wie in der Anleitung beschrieben sollte man erst die TTL heruntersetzen und dann etwas warten (ca. 1 Tag), dann kann man die Einträge ändern und nach der in der TTL eingetragenen Zeit verweist die Domain dann tatsächlich auf den neuen Webspace. Auch die Mailserver, SPF und DKIM-Einträge kann man ändern und die Mailadressen werden dann auch umgeleitet.
Als letzten Schritt muss man dann nur noch die Domain mithilfe des Auth-Codes umziehen lassen. Und fertig!